Unsere Schule

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  Schulprogramm

GGS Theodor-Weinz, Bad Honnef-Aegidienberg  

             

 Leitgedanken unserer Schulgemeinschaft

Wir verstehen uns als eine Schule für alle Kinder, unabhängig von deren Herkunft, Sprache, Religion, Begabungen oder auch Beeinträchtigungen. So gilt es unsere Schule als Lern- und Lebensraum so zu gestalten, dass sich alle in ihrer Individualität wahrgenommen sowie respektiert fühlen und miteinander lernen können.

Bereits seit 2009 sind wir daher auch Schule im GL (Gemeinsamen Lernen). Alle an unserer Schule beteiligten Menschen sollen geachtet und wertgeschätzt werden. Dies setzt ein rücksichtsvolles Miteinander voraus und nur so können Heterogenität und Individualität als Bereicherung empfunden werden. 

Wir verstehen unsere Schule als Lern- und Lebensraum. Lernen heißt nicht nur die Aneignung von Wissen und Kulturgütern, sondern auch immer soziales Miteinander. Kinder und Erwachsene verbringen viel Zeit in unserer Schule und sollen sich wohlfühlen, um entspannt und mit Freude zu lernen und zu arbeiten. Respektvoller Umgang miteinander und Rücksichtnahme aufeinander sind uns ein Herzensanliegen. 

Die uns anvertrauten Kinder sollen sich gefördert und gefordert fühlen.

Unterricht und Erziehen, Lehren und Lernen, Schulkultur und Schulklima sind die wichtigen Pfeiler.

Unsere Schule liegt im schönen Bergbereich Bad Honnefs, östlich des Siebengebirges. Der Stadtteil Aegidienberg besteht aus 13 Ortschaften. Zwischen Wiesen und Feldern bietet das Schulgelände viel Platz zum Spielen, Möglichkeiten die Natur zu erkunden und den Jahreslauf in seiner Vielfältigkeit zu erleben. Diesen Lebensraum gilt es zu nutzen und aktiv zu gestalten. 

Der Schulhof mit seinen Spielflächen sowie die schuleigene Turnhalle samt dem bald fertiggestellten Schwimmbad und kleinem Sportplatz laden zu Bewegung und vielfältigen Sportangeboten ein. Ruhezonen wie unser Schul- und Lesegarten bieten sich zum Lesen, Spielen, Ausruhen und Entspannen an.

Neben Bewegung und Entspannung legen wir Wert auf eine gesunde Ernährung, auf die wir in gemeinsamen Frühstückszeiten mit bereitgestelltem Mineralwasser sowie durch das Angebot von unterschiedlichen Projekten achten.

Kinder lernen Verantwortung für sich und andere Menschen, Tiere, Pflanzen und die Umwelt zu übernehmen, ihre Meinung zu vertreten und die Meinung der anderen zu akzeptieren.

1. Allgemeine Daten

An unserer Schule werden derzeit (Schuljahr 2021/22) 259 Schülerinnen und Schüler in 12 Jahrgangsklassen unterrichtet. 12 Kinder haben anerkannten sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf in verschiedenen Bereichen wie Lernen, Sprache, körperliche und motorische oder emotional-soziale Entwicklung. Etwa ein Drittel der Kinder hat einen Migrationshintergrund. Seit 2015 gehören auch Kinder mit Fluchterfahrungen zu unserer Schulgemeinde.

An unserer Schule unterrichten derzeit 19 Lehrerinnen und Lehrer, (davon 2 Sonderpädagogen) und eine Lehramtsanwärterin. Sie werden unterstützt von 5 Lernbegleitungen. 

Unsere Offene Ganztagsschule (OGS bis 16.30 Uhr) besuchen derzeit 130 Kinder sowie in der Bis-Mittags-Betreuung (bis 14 Uhr) weitere 30 Kinder. Ein Team aus Erzieherinnen, 1 Jahresanerkennungspraktikanten sowie 3 Köchinnen betreut und arbeitet mit diesen Kindern. Träger unserer OGS ist der Stadtjugendring in Bad Honnef. Unsere Lehrerinnen und Lehrer sind in die Arbeit integriert. OGS- und Lehrer-Teams verstehen sich als Einheit und Ergänzung im Sinne der uns anvertrauten Kinder und arbeiten eng zusammen. So bilden sich z.B. Hausaufgaben-Förder-Teams. 

Darüber hinaus gehören auch unsere Lernbegleiter sowie unsere Sekretärin und unser Hausmeister zu unserem Schulteam. Die Zusammenarbeit aller Beteiligten ist für uns von großer Bedeutung, denn im Sinne eines multi-professionellen Schulteams stellen wir uns gemeinsam der umfangreichen und verantwortungsvollen Aufgabe des Bildungs- und Erziehungsauftrags, um diese erfolgreich zu meistern. 

 

Aufgrund der Größe unseres Einzugsgebietes werden viele Kinder auch mit einem Schulbus zur Schule gebracht.

Unsere Unterrichtzeiten sind:

 

  1. Stunde             7.55 Uhr - 8.40 Uhr
  2. Stunde             8.40 Uhr - 9.25 Uhr  

10 min Frühstückspause (in der Klasse)

20 min. Hofpause

  1. Stunde             9.55 Uhr - 10.40 Uhr
  2. Stunde           10.40 Uhr - 11.25 Uhr

15 min Hofpause

  1. Stunde           11.40 Uhr - 12.25 Uhr
  2. Stunde           12.25 Uhr - 13.10 Uhr

 

2. Schule als Lern- und Lebensraum

Kinder verbringen viel Zeit in der Schule; etwa die Hälfte unserer Kinder besucht mittlerweile unsere Ganztagsangebote. Dem gilt es Rechnung zu tragen, sowohl im Angebot der OGS als auch im Schulvormittag. Soziales Lernen, gemeinsames Spiel, aber auch Rückzugsmöglichkeiten, Bewegung und Sport, Musik und künstlerische Aktivitäten haben einen hohen Stellenwert neben und im Handlungsfeld Fördern und Fordern, Herausfordern und Anfordern im Rahmen des Unterrichts und gelebten Ganztags.

Die räumlichen Voraussetzungen sind ebenso wie das Umfeld großzügig. Viele Klassen verfügen über angrenzende/integrierte Gruppenräume sowie weitere nutzbare Räume wie Computer-, Konferenz- oder Besprechungs-/Förderraum, Bücherei, Mehrzweck-/ Musikraum und die auch im Vormittag zu nutzenden Räumlichkeiten der OGS incl. Küche. Zusätzlich stehen große Flure zur Verfügung, in denen gearbeitet, sich getroffen oder auch bewegt werden kann. Der Neubau ist im EG behindertengerecht ausgebaut und verfügt neben hellen, großzügigen Toiletten auch über ein Behinderten WC. Über Aufzüge verfügt die Schule leider noch nicht.

Die Schule hat eine eigene Zweifach- Turnhalle sowie ein im Neubau befindliches Schwimmbad und einen kleinen Sportplatz sowie zwei Schulhöfe.

Die ländliche Lage mit vielen Wiesen direkt angrenzend an die Schule bietet ebenfalls viele Möglichkeiten.

 

Ausstattung der Klassen und Arbeitsräume

Die Klassenräume sind hell, mit großen Fenstern und wurden zusammen mit einer Farbberaterin in den letzten Jahren nach einem speziellen Farbkonzept gestaltet. 

Nach und nach werden sie zunehmend mit höhenverstellbaren Tischen und Stühlen ausgestattet, um so der individuellen Körpergröße der Kinder angepasst werden zu können. 

Flexible, tragbare Sitzbänke etwa für Kreisgespräche, Vorleserunden oder auch Mathekonferenzen etc. ergänzen die Ausstattung und ermöglichen freie Arbeitsformen und Platz für entsprechende Materialien.

Regale mit Eigentumsfächern ermöglichen es, dass jedes Kind nur die Dinge in seinem Ranzen trägt, die es für die Hausaufgaben oder das häusliche Lernen benötigt, was zu einer erheblichen Reduzierung der Tragelast und zum Einüben von Ordnungsstrukturen beiträgt.

Tafeln, Magnet- und Pinnwände sowie 60 iPads, Laptops und Computer ermöglichen die Arbeit mit verschiedenen Medien. Im Herbst 2015 wurden die ersten beiden interaktiven Boards installiert, im Jahr 2016 ein Weiteres. Zusammen mit dem Schulträger und dem Förderverein erfolgte ein sukzessiver Ausbau, sodass mittlerweile seit 2020 alle 12 Klassenräume über ein Smartboard verfügen.

Vielfältige unterschiedliche Arbeitsmaterialien in Form von Forscher- und Themenkisten, Montessori-Materialien wie der Jahreskette, Geometrische Körper, Geobretter etc. stehen in den Klassen, im Forscherraum sowie in den verschiedenen Lehrmittelräumen zur Verfügung, ergänzt durch die vielfältigen Bücher in unserer Schülerbücherei.

 

Ausstattung der Schulhöfe

Unsere Schule verfügt über zwei Schulhöfe, einen Innenhof sowie einen Schulgarten, der als Ruhe- und Lesegarten genutzt werden kann.

Der untere Schulhof hat einen gut ausgestatteten Spielplatz mit großer Sandfläche, einem Spielturm, einem Kletterturm, einer großen Röhrenrutsche, Reckstangen und attraktiven und beliebten Spielgeräten wie der Supernova, eine Hängebrücke, eine Wippe und Bänken unter Bäumen zum Verweilen.

Der obere Schulhof vor unserem Altbau und der im Bau befindlichen Schwimmhalle wird zurzeit umgebaut. Noch für das Ende des laufenden Jahres 2021 ist die Fertigstellung der kompletten Neugestaltung des oberen Schulhofes geplant. Der schuleigene Basketball- und Sportplatz kann auch während der Pausen genutzt werden.

3. Gemeinsamer Unterricht/Gemeinsames Lernen/Inklusion

Unsere Schule hat sich schon vor Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention auf den Weg gemacht, weil es uns eine Selbstverständlichkeit ist, dass gesunde und beeinträchtigte Menschen an unserem Schulleben und Lernen miteinander teilhaben und voneinander lernen. Mittlerweile wurde deutlich, wie sehr alle voneinander lernen und profitieren.  

„Eine Schule für Alle - es muss normal sein, verschieden zu sein!“

Alle Kinder unserer Schule sollen nach besten Möglichkeiten individuell gefördert werden. 

„Die Grundschule ist eine gemeinsame Schule für alle Kinder. Neben vielfältigen individuellen Begabungen treffen Kinder mit und ohne Behinderung unterschiedlicher sozialer oder ethnischer Herkunft, verschiedener kultureller Orientierungen und religiöser Überzeugung zusammen. Aufgabe der Schule ist es, diese Vielfalt als Chance zu begreifen und sie durch eine umfassende und differenzierte Bildungs- und Erziehungsarbeit für das gemeinsame Lernen der Kinder zu nutzen, Unterricht, Erziehung und Schulleben schaffen verbindliche gemeinsame Lern- und Lebensbezüge.“   (vgl. Richtlinien und Lehrpläne, Schule NRW) Diese Vielfalt ist auch als Herausforderung zu verstehen, jeden einzelnen Schüler durch differenzierenden Unterricht und ein anregungsreiches Schulleben nachhaltig zu fördern. 

 ‚Fördern’ ist im Folgenden als ‚Fördern und Fordern’ zu verstehen.

Dies schließt individuelle Hilfen für alle Kinder (mit und ohne sonderpädagogischen

Unterstützungsbedarf, Schülerinnen und Schüler mit Lern- und Entwicklungsrückständen, Förderung von besonderen Neigungen und Begabungen) ein. Durch offene Unterrichtsformen sind Individualisierung und Differenzierung nicht nur in den entsprechenden Fördergruppen, sondern auch im Klassenunterricht gewährleistet.

Aufgabe der Lehrkräfte ist es, alle Kinder auf der Grundlage des festgestellten Lernstandes individuell zu fördern und damit die Voraussetzung für ein weiteres erfolgreiches Lernen zu schaffen.

Das von uns gewählte Konzept eines jahrgangsbezogenen Unterrichtens ermöglicht individuelle Förder- und Forderung aller Schülerinnen und Schüler. Eine Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten gewährleistet: 

  • Grundlegende Fähigkeiten, Kenntnisse und Fertigkeiten in Inhalt und Form so zu vermitteln, dass sie den individuellen Lernmöglichkeiten und Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler angepasst sind.
  • Dass alle Schülerinnen und Schüler unter Berücksichtigung ihrer individuellen Voraussetzung in ihrer Persönlichkeitsentwicklung, in den sozialen Verhaltensweisen sowie in ihren musischen und praktischen Fähigkeiten umfassend gefördert werden.
  • Die Lernfreude der Schülerinnen und Schüler zu erhalten und weiter zu fördern.

Folgende Leitprinzipien ermutigen und unterstützen uns dabei auf unserem Weg: 

  • Im täglichen sozialen Lernen erfahren alle Schülerinnen und Schüler die gleiche Wertschätzung.
  • Aus der Erfahrung mit der Unterschiedlichkeit erwächst die Bereitschaft zu Toleranz und Akzeptanz, auch den eigenen Schwächen gegenüber.
  • Individualität und Heterogenität werden als Bereicherung empfunden.
  • Für alle Schülerinnen und Schüler besteht, unabhängig von Art und Umfang des sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfs, grundsätzlich die Möglichkeit, am Gemeinsamen Lernen teilzunehmen.
  • Das Gemeinsame Lernen wird von der gesamten Schulgemeinde unterstützt und getragen.
  • Das Pädagogen-Team übernimmt besondere Verantwortung, die eigenen Einstellungen und Haltungen zu Individualität und Heterogenität sorgfältig zu reflektieren und zu transportieren.

Kinder in der Grundschule brauchen feste Bezugspersonen, da die Anforderungen an den Erziehenden Unterricht immer komplexer und umfangreicher werden. Wir als Schule praktizieren das Klassenlehrerprinzip, d. h. die Schule ist darum bemüht, den Kindern über den ganzen Zeitraum ihrer Grundschulzeit ein festes, verlässliches Team aus Klassenleitung (ggf. um eine zweite Klassenleitung ergänzt) gemeinsam mit Fachlehrern sowie (bei Bedarf) den Sonderpädagogen zur Seite zu stellen. Nur in einer vertrauensvollen Umgebung kann erfolgreiches Lernen stattfinden. Integriert in dieses Klassenlehrerprinzip sind Förder- und Forder-Gruppen, die jedes Kind - seinen Anforderungen und Bedürfnissen entsprechend – unterstützen soll. Unsere Schule bietet aufgrund ihrer Größe den Vorteil, dass 3 bis 5 Lehrkräfte in einem Jahrgang in verschiedenen Wochenstunden zur Verfügung stehen, um zusätzlich Förder- und Fordergruppen als Förderbänder bilden zu können, die an die Bedürfnisse der Kinder angepasst werden. Teamarbeit der Kolleginnen und Kollegen ist innerhalb eines Jahrgangs und darüber hinaus unerlässlich. In besonderen Fällen kann so auch das Drehtürmodell praktiziert werden. Regelmäßige Teamsitzungen, Dienstbesprechungen, Pädagogische Konferenzen und gemeinsame Fortbildung sowie die im Jahr 2016 eingeführte Präsenzzeit ermöglichen Absprachen und gemeinsame Vor- und Nachbereitung von Unterricht und Projekten.

Für unser Konzept ist es wichtig, die Eltern verstärkt in die Arbeit der Grundschule einzubeziehen und einzubinden, um mit ihnen gemeinsam das Bestmögliche für ihre Kinder zu erreichen. Die Mitarbeit der Eltern und ihr Engagement sind wesentliche Bedingungen für den Erfolg der schulischen Arbeit. Um zielgerichtetes Arbeiten zu ermöglichen, finden regelmäßige Gespräche zwischen Eltern und Lehrern statt, in denen die Lern- und Entwicklungsfortschritte der Kinder sowie die Möglichkeiten und Maßnahmen einer gezielten außerschulischen Förderung abgesprochen werden (ggf. Inanspruchnahme professioneller Hilfe).

4. Gesunde Schule

„Gute Gesundheit unterstützt erfolgreiches Lernen. Erfolgreiches Lernen unterstützt die

Gesundheit. Erziehung und Gesundheit sind untrennbar.“ (Desmond O’Byrne, Leiter der Abteilung für Gesundheitsförderung der WHO in Genf).

 

Viele Untersuchungen zeigen, dass gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung die Konzentrationsfähigkeit erhöhen. Diese führt zu besseren Leistungen, was wiederum ein höheres Selbstwertgefühl bedingt und zum allgemeinen Wohlbefinden beiträgt. Wichtig ist es, die Gesundheitserziehung nicht als ein eigenes Fach zu betrachten, sondern als ein fächerverbindendes und -übergreifendes Prinzip, das folglich nicht nur im Sport beachtet, sondern in den Alltag integriert werden muss.

An unserer Schule legen wir viel Wert auf eine gesunde Ernährung, weshalb dies ein fester Bestandteil unseres Schulprogrammes ist. Im ersten Schuljahr lernen die Kinder Obst- und Gemüsesorten kennen. Daraus entwickeln sie dann auch das gesunde Frühstück. Die Kinder erfahren, dass Wasser lebenswichtig ist. Deshalb gibt es in allen Klassen ständig einen ausreichenden Vorrat an Mineralwasser. 

Das ausgewogene Frühstück zu Hause und in der Schule trägt entscheidend dazu bei, dass alle einen guten Start in den Tag haben, sich konzentrieren und den Lernstoff verarbeiten können. Zuckerhaltige Lebensmittel sollen eine Ausnahme in der Schule sein. 

In den folgenden Jahrgängen wird das Thema wieder aufgegriffen. Im 3. Schuljahr liegt der Fokus auf dem Erwerb des Ernährungsführerscheins. Dieses Programm vom AID ist langjährig erprobt und bewährt. Es vermittelt den Kindern nicht nur theoretische Kenntnisse zur Ernährung und Zubereitung der Nahrungsmittel, sondern auch Hygiene beim Zubereiten, Essen und Aufräumen. Die Kinder bereiten auch selbst kleine Gerichte zu, servieren diese auf einem schön gedeckten Tisch und essen gemeinsam, was sie selbst zubereitet haben.

Zu gegebenen Anlässen (z.B. Sport- und Spielefest, Projektwoche) findet ein gesundes Frühstück für alle Kinder statt, das von einer Elterngruppe zubereitet und durchgeführt und über unseren Förderverein finanziert wird.

Sport- und Schwimmunterricht

Wir sind in der glücklichen Lage, eine eigene Sporthalle und, ab Winter 2021, wieder ein eigenes Schwimmbad auf dem Schulgelände zu haben. So haben die Zweit- und Drittklässler die Möglichkeit, zwei Stunden in der Woche zu schwimmen. Zusätzlich findet für sie neben vielen kleinen Bewegungseinheiten eine Stunde Sport in der Woche statt. Die Erst- und Viertklässler haben je drei Stunden Sport fest in ihrem Stundenplan verankert.

Dazu gibt es einmal pro Woche das Angebot, Kinder mit auffälliger Motorik im Sport- Förderunterricht gezielt anzusprechen und zu schulen. Außerunterrichtliche Bewegungsangebote wie die Tanz- und Basketball-AG sowie verschiedene AGs, die teilweise über unsere OGS, die Rhöndorfer Basketballer oder den Sportverein SFA (Sportfreunde Aegidienberg) angeboten werden.

Bewegung in Pausen und Unterricht

Unsere Pausen sollen Bewegungspausen sein. Der großzügige Schulhof bietet viel Gelegenheit zum Spielen und Toben. Bei der Gestaltung des Schulhofes legen wir Wert auf bewegungsfördernde Angebote. Der Lesegarten bietet aber auch eine Ruhezone.  Auf unserem großen Pausengelände befinden sich vielfältige Spielgeräte. Auf dem Sportplatz haben die Kinder bei trockenem Wetter die Möglichkeit, Fußball zu spielen.

Nach einem für alle Schüler und Schülerinnen einsichtigen Plan können die Geräte bzw. der Fußballplatz benutzt werden. Wir haben uns für diesen Schritt entschieden, um allen Kindern die Möglichkeit zu geben, die Spielbereiche möglichst unfallfrei und ohne Gedränge zu benutzen. 

Jede Klasse verfügt über eine altersgerechte ‚Spielekiste‘ mit Materialien, die für das Spiel auf dem Schulhof geeignet sind (Seilchen, Stelzen, Reifen, Pedalos…). Die Schüler fühlen sich für diese Materialien verantwortlich.

Ein fester Bestandteil des Unterrichts sind Bewegungs- und Entspannungspausen. Unser universell einsetzbarer Mehrzweckraum bietet ebenfalls Möglichkeiten sportliche und musische Aktivitäten sowie Entspannungsverfahren durchzuführen und auszuprobieren.

5. Medien und Schule

Dieses Konzept zur unterrichtlichen Arbeit mit Neuen Medien schreibt das Medienkonzept der GGS Aegidienberg aus den vergangenen Jahren fort. Unsere Schule verfügt mittlerweile über 50 iPads, die im Unterricht eingesetzt werden. In der Vergangenheit wurden regelmäßig pädagogische Ganztage, Fortbildungen und Beratungen zum Einsatz von Neuen Medien veranstaltet.         

Vorüberlegungen

Medien im Alltag der Kinder

Kinder sind heutzutage meist seit dem Vorschulalter mit Medien aller Art vertraut. Bereits Kinder im Grundschulalter begegnen Medien mit großer Selbstverständlichkeit, da ihr Alltag durch sie in vielfältiger Weise mitgeprägt und mitbestimmt wird. Sie nutzen Medien sowohl aktiv als auch passiv, z.B. als Informations- oder Kommunikationsmittel, zum Spielen, Lernen und zur Unterhaltung. Grundschulkinder besitzen somit in der Regel vielfältige Vorerfahrungen. In Bezug auf die Neuen Medien haben sich diese Vorerfahrungen in den letzten

Jahren deutlich weiterentwickelt. Eine kürzlich durchgeführte Umfrage unserer Schule hat gezeigt, dass die Versorgungsrate der Elternhäuser mit Neuen Medien in Form von PC, Laptops oder Tablets über 90 % lag. 

Medien aus pädagogischer Sicht

Es ist mittlerweile unbestritten, dass Schule dazu aufgefordert ist, Kinder zu einem kritisch- sinnvollen Umgang mit den sie ständig begleitenden Medien anzuregen und die entsprechenden Kompetenzen zu vermitteln. So werden Medien nicht nur zum Betrachtungs- und Analysegegenstand von Unterricht, sondern gestalten Unterricht mit, bestimmen seine Didaktik und Methodik und wirken bereichernd beim Lernen und Lehren.

„Im Schulgesetz NRW (Stand: 26.09.2020) heißt es im § 2 Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule, dass Schüler/innen insbesondere lernen sollen, "mit Medien verantwortungs- bewusst und sicher umzugehen."

Die Förderung von Medienkompetenz an Schulen bzw. im Unterricht wird immer wichtiger, um Kindern und Jugendlichen Schlüsselqualifikationen zu vermitteln und sie auf das Leben in unserer dynamischen Informationsgesellschaft vorzubereiten. So spielt der kompetente und verantwortungsvolle Umgang mit Medien heute nicht zuletzt in sehr vielen Berufen eine zentrale Rolle. … In offeneren Projekten können Kinder und Jugendliche selbst aktiv werden und eigene Medieninhalte produzieren bzw. reflektieren. Der Umgang mit elektronischen Medien findet an Schulen zunehmend auch im Unterricht statt, da vor allem Computer inzwischen (fast) alltägliche Lernwerkzeuge geworden sind … Im Entwurf der Bildungsvereinbarung NRW werden Medien als eigenständiger Bildungsbereich gesehen. Diese Entwicklung spiegelt sich auch darin wider, dass es an immer mehr Grundschulen medienpädagogische Angebote gibt.

Der Umgang mit (neuen) Medien will gelernt sein. Nach Ergebnissen der KIM-Studie sammeln sehr viele Kinder im Grundschulalter erste Erfahrungen im Umgang mit PC,      Internet und Handy. Ähnlich wie bei der Verkehrserziehung, die zum Ziel hat, dass Kinder sich im Straßenverkehr sicher bewegen können, kann die Medienerziehung Kindern dabei helfen, die Risiken der Medienwelt zu erkennen und die Möglichkeiten aktiv zu nutzen.“1

1 Auszug aus: http://www.medienkompetenzportal-nrw.de/handlungsfelder/schule.html

Das Lernen mit Hilfe Neuer Medien gehört heute selbstverständlich zu unserem Schulalltag. Dabei sollen diese nicht dem reinen Selbstzweck dienen, sondern zum interdisziplinären Denken anregen. Das Internet kann durch die Recherchemöglichkeiten das problemorientierte Lernen unterstützen und durch die Möglichkeiten der elektronischen Post oder der Nutzung von Lernplattformen die Kommunikationsbereitschaft und Kommunikationsfähigkeit fördern. Weiterhin kann durch den Einsatz einer Lernplattform Kooperation auf digitalem Weg auch über Schulgrenzen hinaus ermöglicht werden. Ziel muss es sein, eine Medienkompetenz bei den Schülern zu entwickeln, die ihnen erlaubt, selbstbestimmt, sachgerecht und produktiv mit Medien umzugehen, sie aber auch kritisch zu hinterfragen. Die Schüler sollen einen Überblick über die Vielfalt der Medien bekommen und ihre sinnvollen Einsatzmöglichkeiten kennenlernen. Dazu zählt auch, sich bewusst zu machen, welchen Einfluss Medien auf die eigene Lebenswelt ausüben und wie der eigene Medienkonsum aussieht. Die Schüler sollen einschätzen können, dass Medien die Wirklichkeit nicht immer real abbilden. Eine kritische Distanz zu dem Gesehenen muss sich entwickeln. So lassen sich Medienangebote kritisch beurteilen und vernünftig auswählen. Für eine wirkungsvolle Einbindung der Neuen Medien in den Unterricht sind moderne

Unterrichtsformen und -prinzipien in besonderer Weise geeignet. Das Helfer-, Paten- oder

Expertenprinzip, Tages- und Wochenplanarbeit, Freiarbeit, Stationenlernen, Werkstattlernen, Projektarbeit, Lernen an vom Lehrer ausgewählter oder entwickelter individualisierender und differenzierender Software, selbst gesteuertes und selbst verantwortliches Lernen oder gemeinsames Lernen in Partner- oder Gruppenarbeit, all das sind Unterrichtsmethoden, die die Integration der Neuen Medien ermöglichen. Genannte Unterrichtsformen haben auch an unserer Grundschule ihren festen Platz. Dabei hat sich in starkem Maße die Rolle des Lehrers verändert, in dem Umfang, in dem diese Unterrichtsmethoden gegenüber dem lehrerzentrierten Frontalunterricht Einzug in den Schulalltag gefunden haben. Der Lehrer wird zunehmend zu einem Lerngestalter, einem Lernverteiler und Lernbegleiter. Dabei obliegt es ihm, Lernsituationen und Leistungsstände der Schüler zu überwachen, sie zu überprüfen und zu verwalten. In allen Bereichen bieten die Neuen Medien neue Chancen und geben Hilfestellung.

Richtlinienbezug

Auch die aktuellen Richtlinien und Lehrpläne des Landes NRW für Grundschulen fordern die Vermittlung einer umfänglichen und fächerübergreifenden Medienkompetenz. „Die Schülerinnen und Schüler sollen insbesondere lernen …mit Medien verantwortungsbewusst und sicher umzugehen“. (vgl. § 2 Abs. 4 und 5 SchulG S. 11) „Die elektronischen Informations- und Kommunikationstechnologien sind … Hilfsmittel des Lernens und Gegenstand des Unterrichts. Der Unterricht in der Grundschule vermittelt den Kindern eine Orientierung über wichtige Informationsmöglichkeiten und leitet sie an, vorhandene Informations- und Kommunikationsmedien sinnvoll zu nutzen“. (ebenda S. 15) Die Arbeit mit Neuen Medien soll integrativer Bestandteil des Unterrichts in allen Fächern sein und bei der Entwicklung der Medienkompetenz helfen. Besondere Relevanz erhalten Medien jedoch in den Fächern Deutsch und Sachunterricht.

Deutsch

Zu den vorgeschriebenen Bereichen des Faches Deutsch gehört unter anderem auch das Nutzen und der reflektierte Umgang mit Medien (Richtlinien und Lehrpläne für die Grundschule in NRW, 2008, S.32 f. und S.75). Der Deutschunterricht erweitert die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler in Bezug auf (…) den reflektierenden Umgang mit Sprache und eine sinnvolle Mediennutzung (ebenda, S.23). 

Sachunterricht

Zu den Fähigkeiten und Fertigkeiten des Faches Sachunterricht gehören u. a. das Planen und

Herstellen von Gegenständen, das Beschaffen, Verarbeiten und Präsentieren von Informationen, das Nutzen von Darstellungsformen wie Tabellen, Zeichnungen, Grafiken, Plänen und Karten, das Arbeiten mit Quellen, das selbstständige Lernen sowie individuelles und gemeinsames Planen, Durchführen und Abschließen von Vorhaben. All diese Qualifikationen können unter anderem durch die Einbeziehung von Medien vielfältigster Art in den Unterricht erreicht werden. (RL, S. 55). Neue Medien bieten mannigfaltige Möglichkeiten der Informationsbeschaffung. Diese Möglichkeiten soll der Unterricht nutzen und darüber hinaus den Kindern die wichtigsten Gestaltungsmöglichkeiten für die Verarbeitung und Präsentation von Informationen näherbringen. Das Thema Medien selbst gehört zum Lernbereich „Zeit und Kultur“. Dabei sollen grundlegende Fähigkeiten im Umgang mit traditionellen und Neuen Medien erworben werden, die Leistungen der Kommunikations- und Informationsmedien für Lernen, Arbeit und Freizeit genutzt sowie Medienangebote und Medienkonsum untersucht und reflektiert werden (RL; S. 63).                     

Unterrichtliche Konzeption

Soft- und Hardwarevoraussetzungen an der GGS Aegidienberg

für die unterrichtliche Umsetzung

Das Lernen mit Neuen Medien gehört zu unserem Schulalltag. Sie dienen nicht dem reinen Selbstzweck, sondern sollen zum interdisziplinären Denken anregen.

  • Jeder Schüler verfügt über einen eigenen passwortgeschützten Zugang zum Lernmanagementsystem Anton.app.
  • Zur individuellen Leseförderung verfügt die Schule über eine Schullizenz für die Lernplattform Antolin. Diese kann sowohl in der Schule als auch zu Hause genutzt werden.
  • Alle Klassenräume verfügen über elektronische Whiteboards.
  • Sechs iPad- Koffer (mit insgesamt 60 iPads) stehen für unterrichtliche Zwecke zur Ausleihe bereit.
  • Zwei Beamer stehen zur Ausleihe bereit.
  • In jeder Klasse befindet sich eine Dokumentenkamera
  • jede Lehrkraft verfügt über einen Dienst- Laptop

Beispiele für die Umsetzung im Unterricht / Zielsetzungen

Der Einsatz Neuer Medien soll ein gleichberechtigtes Prinzip im täglichen Unterricht sein und unter Berücksichtigung der Kompetenzbereiche des Medienpasses NRW (vgl. Kap 6) geschehen:

 

Anwenden  

Recherchieren  

Kooperieren  

Präsentieren  

Reflektieren

Bedienen  

Informieren  

Kommunizieren  

Produzieren  

Analysieren

 

Bedienen/Anwenden

Schülerinnen und Schüler kennen unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten analoger und digitaler Medien und wenden sie zielgerichtet an. 

Die Schüler nutzen unterschiedliche Medien zur Unterhaltung und Information. Bereits im ersten Schuljahr werden sie mit der Nutzung der iPads vertraut gemacht und nutzen beispielsweise die Anton.app. Dort lernen sie auch eine vereinfachte Textverarbeitung kennen. Im zweiten Schuljahr sollen die Schüler in Zukunft an die Ordnerstrukturen des Schulnetzwerkes herangeführt werden. Spätestens ab dem dritten Schuljahr findet bei ausreichend funktionierender Netzleistung die Arbeit mit dem Internet statt.

Informieren/Recherchieren

Schülerinnen und Schüler entnehmen zielgerichtet Informationen aus altersgerechten Informationsquellen.      

Die Internetrecherche wird neben der Recherche in Büchern zum festen Bestandteil des Unterrichts. Die Schüler nutzen das Internet gezielt für die Suche nach Informationen. Der Lehrer stellt hierfür besonders geeignete Links über eine Linkliste zur Verfügung.

Kommunizieren/Kooperieren

Schülerinnen und Schüler wenden grundlegende Regeln für eine sichere und zielgerichtete Kommunikation an und nutzen sie zur Zusammenarbeit. 

Die Schüler beschreiben, wie sie Medien zur Kommunikation nutzen. Die Schülerinnen und Schüler lernen Regeln und Gefahren bei der Nutzung des Internets kennen, zum Beispiel über die Internetseite www.internet-abc.de . Ziel ist die Anbahnung der kompetenten und kritischen Nutzung des Internets.

Produzieren/Präsentieren

Schülerinnen            und     Schüler          erstellen         und     präsentieren unter   Anleitung       altersgemäße Medienprodukte. 

Neben dem Lernplakat lernen die Schüler unterschiedliche Präsentationsarten kennen und vergleichen diese. Beispielsweise erarbeiten die Schüler im vierten Schuljahr zum Thema „Europa“ gruppenweise Präsentationen zu einzelnen europäischen Ländern. 

Analysieren/Reflektieren

Schülerinnen und Schüler beschreiben und hinterfragen ihr eigenes Medienverhalten. Sie unterscheiden verschiedene Medienangebote und Zielsetzungen. 

Im Rahmen des Sachunterrichts beschreiben die Schüler ihre eigene Mediennutzung und erkennen daraus resultierende Chancen und Risiken für ihren Alltag. Sie lernen Möglichkeiten beim Umgang mit Risiken kennen (zum Beispiel die Gefahren der Beeinflussung durch die stilistischen Mittel von Werbung). Altersgemäße Medienangebote werden verglichen und bewertet.

Umsetzungsziele

Lernmanagement

Im Rahmen der Lernplattform MNSpro Cloud des Herstellers AixConcept wird sowohl das Lernmanagement der Schülerinnen und Schüler als auch die Bereitstellung der Lernmaterialien durch Lehrkräfte auf digitalem Wege angestrebt. Lehrer wie Schüler erhalten einen individualisierten, passwortgeschützten Zugang.

 

Präsentationen

In Klasse 4 können digitale Präsentationen erstellt werden. Dies geschieht in der Regel mit den Schüler- iPads.

Umgang mit iPads

Seit dem Schuljahr 2019/2020 verfügt die Schule über 50 iPads und 1 apple-TV. Sie werden in allen Schulstufen genutzt. Die Erfahrungen, die wir bis jetzt sammeln konnten, sind sehr positiv. Es besteht der Wunsch, den Bestand der Geräte weiter aufzustocken, um langfristig den unterrichtlichen Gebrauch der Geräte für möglichst jeden Schüler alltäglich zu machen.   Mehrere Fortbildungsveranstaltungen für die iPads haben bereits stattgefunden. Es besteht aber noch weiterer Fortbildungsbedarf.

Folgende Punkte sprechen für den Einsatz von iPads:

  • einfache Bedienbarkeit,
  • schnelles Hochfahren
  • einfacher Transport
  • Kamera und Audioaufnahmemöglichkeit sind integriert
  • Gruppenarbeit ist besser möglich als an Laptops
  • kaum Distanzängste bei den Kollegen
  • lange Akkulaufzeit
  • Einsatz von Peripheriegeräten (Stifte, Tastaturen, Ständer...)

Die iPads können als Ergänzung und in vielen Bereichen als Ersatz der PCs bzw. Laptops eingesetzt werden. Sie erleichtern die Arbeit deutlich. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. Die Rückmeldungen der Lernenden sowie der Lehrenden zeigen, dass das gemeinsame Arbeiten mit den iPads für beide Seiten einen besonderen Motivationsfaktor besitzt.

Konzept zur Nutzung elektronischer Whiteboards an der GGS Aegidienberg

Allgemeines

Die Tafel ist im täglichen Unterricht ein zentrales Werkzeug zur Vermittlung von Unterrichts-inhalten. Ein elektronisches Whiteboard bietet gegenüber einer herkömmlichen Tafel erweiterte Nutzungsmöglichkeiten, die den Unterrichtsalltag sowie dessen Vorbereitung erleichtern und die Qualität des Unterrichts verbessern können.

Die einfachste Anwendung ist das Beschriften mit unterschiedlichen Farben. Darüber hinaus können Textpassagen oder Bilder auch mit einer Art Textmarker hervorgehoben werden. Ein am Whiteboard erstelltes Tafelbild ist aber nicht statisch. Die Schüler können tatsächlich mit dem Tafelbild interagieren. So können z.B. Texte und Bilder einander zugeordnet werden oder Verknüpfungen in einer Mindmap hergestellt und wieder verändert oder verschoben werden. Außerdem bietet ein Whiteboard unendlich viel Platz, durch die Erzeugung immer neuer Seiten. Bei Bedarf kann zu den vorherigen Seiten zurückgeblättert werden. Auf diese Weise gehen keine Inhalte verloren, wie z.B. durch das Wegwischen auf einer normalen Tafel.

 

Einsatz in den Fächern

In allen Fächern der Grundschule wird viel mit Material wie z.B. Bild-, Wort- oder Zahlenkarten gearbeitet,        die       oft        von      den      Lehrkräften     hergestellt (ausgedruckt, laminiert          und      mit Klebemagneten versehen) wurden. Dieser Arbeits- und Materialaufwand fällt weg, wenn man die Arbeitsmittel digital erstellen und speichern kann. Zusätzlich kommt noch die Möglichkeit hinzu, Bild und Ton abzuspielen.

 

Beispiele: Deutsch: 

Wörter aus Silben zusammensetzen

Wortfamilien finden und gruppieren Satzglieder umstellen

Mathematik:  

Arbeiten am Hunderterfeld

Nutzung von Dezimalblöcken

Erstellung von Diagrammen

Erarbeiten von Uhrzeiten mit Hilfe digitaler Uhren

Sachunterricht

Betrachten von Unterrichtsfilmen 

dabei: Erzeugen von Standbildern, Bildausschnitte hervorheben und beschriften Verwenden von digitalem Kartenmaterial im Geographieunterricht

Englisch

Wort und Bildkarten einander zuordnen,

Tondokumente können integriert werden (Hörmemory) Betrachten der zum Lehrwerk gehörenden Unterrichtsfilme

Kunst

Betrachten und Analysieren von Kunstwerken, Zoomen und übermalen; mit Hilfe der Abdeckfunktion einzelne Ausschnitte des Bildes gezielt betrachten

Fächerübergreifend

Das Whiteboard stellt verschiedene Lernspiele zur Verfügung, da es beispielsweise über digitale Würfel verfügt oder beliebige Spielfelder und Spielkarten entworfen werden können. Über das Internet hat man auch Zugriff auf vielfältig dort angebotene (interaktive) Inhalte.

Zusammengefasst bietet das elektronische Whiteboard und die zugehörige Software sowohl für die Vorbereitung, die Durchführung als auch für die Nachbereitung von Unterricht einen erheblichen Mehrwert und verbessert durch gezielten Einsatz die Unterrichtsqualität.

 

Fortbildungsprogramm / Qualifizierung

In den vergangenen Schuljahren fanden mehrere schulinterne Fortbildungen zu erweiterten Einsatzmöglichkeiten der elektronischen Whiteboards und zur unterrichtlichen Nutzung der iPads statt. Notwendig werden in der Zukunft weitere Fortbildungen zum digitalen Lernen und Lehren sein. Seit dem Jahr 2020 hat die Schule eine Schullizenz bei einem großen Online- Fortbildungsanbeter, bei dem die Lehrenden jederzeit Fortbildungen absolvieren können.

Vorhandene Medienausstattung „Hardware“

Materialräume / Kopierraum

  • 60 iPads in 6 iPad- Koffern
  • 20 Schüler-Laptops
  • Headsets
  • 1 Digitalkamera
  • 2 Beamer
  • 1 Farbdrucker, schwarz-weiß Kopierer
  • 1 Apple TV

Klassenräume

In allen Klassenräumen ist ein elektronisches Whiteboard installiert. 

Verwaltungsbereich

  • Sekretariat: 1 All-in-One PC, 1 Farblaserdrucker mit Scan- und Faxfunktion
  • Lehrerzimmer: 1 All-in-One PC, 1 Farblaserdrucker
  • Rektorenzimmer: 1 Laptop, 1 Laserdrucker SW
  • Konrektorenzimmer: 1 Laptop, 1 Monochrome Laserdrucker

Vorhandene Medienausstattung „Software“

  • diverse iPad-Apps
  • mnspro- cloud
  • Zugriff auf Internet Tools: Schullizenz Antolin, Schullizenz Anton.app

 

Bedarf Medienausstattung

Um die Arbeit mit der Lernplattform AixConcept in Zukunft besser im Unterricht etablieren zu können, werden noch mehr mobile Einheiten (Laptops, iPads o.ä.) benötigt. Die veralteten Fest- PCs in einigen Klassenräumen sollten mittelfristig durch Laptops ersetzt werden. Durch die räumliche Situation an der GGS Aegidienberg werden vermehrt mobile Lösungen benötigt. Für den regelmäßigen Update-Zyklus der iPads muss noch eine zuverlässige Lösung gefunden werden. Mittelfristig sollte ein Verhältnis von einem apple-TV pro 30 iPads angestrebt werden. Sechs weitere Dokumentenkameras sollten angeschafft werden sowie Ladekabel für die 60 Apple-Pencils. Sechs externe Laufwerke werden noch benötigt sowie mindestens ein weiteres elektronisches Whiteboard.  

Medienkoordination / Medienberatung

Medienkoordinatoren für die Schule: Frau Gunda Kohrs und Herr Sönke Grunwaldt Aufgaben der Medienkoordinatoren:

  • Ansprechpartner für die städtischen Medienberater
  • Teilnahme an den Arbeitsgruppensitzungen der Bad Honnefer Medienkoordinatoren
  • Ansprechpartner für das Kollegium
  • Fortbildung des Kollegiums
  • Verwaltung des Softwarebestandes
  • First-Level-Support (s.u.)
  • Umsetzung, Fortschreibung u. Evaluation des Medienkonzeptes
  • (in Abstimmung und Zusammenarbeit mit Schulleitung und Kollegium
  • Verwaltung der Schulhomepage

Wartungskonzept

Der First Level Support wird von den Medienbeauftragten der Schule sichergestellt.

Hierzu gehören

  • die Beratung des Kollegiums zum Einsatz von Neuen Medien im Unterricht
  • die Beratung des Kollegiums zur Nutzung der Multimedia-Umgebung
  • Weitergabe von medienpädagogischen Informationen
  • Behebung einfacher Fehler der vorhandenen Hardware
  • Strukturierte Fehlermeldung an den Second Level Support
  • konzeptuelle Weiterentwicklung von Einsatzmöglichkeiten im Unterricht

 

Der Second Level Support wird von der Firma Galias, Bonn sowie der Gesellschaft für digitale Bildung, Köln übernommen.

Hierzu gehören:

  • Konfiguration des Netzwerkes
  • defekte Geräte reparieren
  • Fehlerbehebung im Netzwerk
  • Aufstellung und Einrichtung der Geräte
  • Entwurf und Überwachung eines Sicherungskonzeptes

 

Der Third Level Support wird vom jeweiligen Hersteller übernommen.

Stand Oktober 2020

 

6. Übergang von der Kindertagesstätte in die Grundschule

 

Seit Jahren besteht eine enge, regelmäßige Zusammenarbeit mit allen Kindertagesstätten des Schulbezirks und unserer Grundschule sowie darüber hinaus mit allen Bad Honnefer Grundschulen und Kindertagesstätten. Gemeinsam erarbeitetes Ziel ist die individuelle Förderung der Motorik und Wahrnehmungsfähigkeit sowie der personalen und sozialen Kompetenzen, der sprachlichen Kommunikationsfähigkeit und der Entwicklung des Zahlenbegriffs (siehe Konzept „Kindergarten - Grundschule").

Die Schuleingangsdiagnostik findet zusammen mit den Anmeldungen bereits im Herbst statt, um den Eltern bei Bedarf eine Empfehlung für die vorschulische Förderung geben zu können. 

Zentrale Kompetenzbereiche für die Entwicklung von Schulfähigkeit sind Motorik, Wahrnehmung, Emotionalität und Selbstkompetenz, Spielverhalten, Sozialverhalten und sprachliche Kompetenz. 

Während der Schuleingangsdiagnostik in der Grundschule wird nicht nur die sprachliche Kompetenz, sondern auch der Sprachstand festgestellt. Ergeben sich Hinweise auf unzureichende deutsche Sprachkenntnisse, wird ein Testverfahren zur Sprachstanderhebung eingesetzt. Kinder, die Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache haben, erhalten die Möglichkeit noch vor Eintritt in die Grundschule einen Sprachkurs zu besuchen. Angestrebt werden neben den Sprachkursen gezielte Fördermaßnahmen in den Kindergärten und Hilfen für Zuhause. Die enge Verzahnung von Elternhaus, Kindergarten und Schule wird schon frühzeitig angebahnt.

Zur vollständigen Erstellung des Schulfähigkeitsprofils setzen sich Lehrerinnen und Erzieherinnen bei Bedarf zusammen und beraten über individuelle Fördermaßnahmen, um die Voraussetzungen für ein erfolgreiches weiteres Lernen zu schaffen.

Die Zusammenarbeit zwischen den Kindertagesstätten und den Grundschulen wurde 2012 in einer Kooperationsvereinbarung unter der Schirmherrschaft der Bürgermeisterin festgehalten. Regelmäßig finden gemeinsame Arbeitskreise, Fortbildungen und gegenseitige Hospitationen statt. Das Kapitel „Das bin ich“ der Kita Portfolios wird in der Schule fortgeführt. Der erarbeitete Flyer „Der Übergang von der Kita in die Grundschulen in Bad Honnef“ liegt in allen Einrichtungen aus und gibt Eltern wichtige Informationen und Tipps an die Hand. 

                       

  1. Konzept zur Schuleingangsphase

 

In unserer Schule durchlaufen die Kinder im jahrgangsbezogenen Unterricht die Schuleingangsphase in ein, zwei oder drei Jahren.

Dabei verbleiben die Kinder in der Regel bis zum Ende der Klasse 2 in ihrer gewohnten Lerngruppe. Kinder, die die Kompetenzerwartungen der Schuleingangsphase am Ende der Klasse 1 bereits erreicht haben, haben die Möglichkeit in Klasse 3 versetzt zu werden. Innerhalb der Schuleingangsphase arbeiten wir in besonderen Fällen auch im Sinne des Drehtürmodells:

 

  • Kinder, die in einzelnen Fächern eine hohe Begabung und Leistungsbereitschaft zeigen, können in diesem Fach am Unterricht der nächsthöheren Klassenstufe teilnehmen.

 

  • Kinder, die in einzelnen Fächern oder Bereichen einen hohen Förderbedarf haben sowie deutlich mehr Zeit benötigen, können phasenweise in diesem Fach am Unterricht der Klasse 1 teilnehmen.

 

Im Rahmen der Schulanmeldung erstellen wir für jedes Kind ein Schuleingangsprofil. Anhand eines „Schulspiels“ werden folgende Voraussetzungen in einem Beobachtungsverfahren diagnostisch erfasst:

  • soziales Verhalten, Anstrengungsbereitschaft
  • sprachliche Fähigkeiten
  • Selbstbildnis (mit Ermittlung des Mann-Zeichen-Alters)
  • Mengenverständnis
  • Grob- und Feinmotorik
  • visuelle Wahrnehmung

 

Dies geschieht in einer Kleingruppe von in der Regel drei Kindern unter der Durchführung von zwei Lehrern. Nach enger Absprache mit den Kitas und den Eltern nimmt bei Bedarf einer unserer Sonderpädagogen teil.

Zur Diagnostik sowie der Auswertung sind alle Kollegen und Sonderpädagogen eingesetzt. Zeitgleich wird das Anmeldeverfahren durchgeführt und es werden bei Bedarf mit Eltern in Einzelgesprächen mit der Schulleitung geeignete vorschulische Fördermaßnahmen bzw. Therapien (zum Beispiel Logopädie, Ergotherapie, psychologische Beratung) besprochen.

Um das Schuleingangsprofil zu ergänzen, besuchen die Schulleitung und angehenden Klassenlehrerinnen (gegebenenfalls mit einem Sonderpädagogen) die abgebenden Einrichtungen zur Beobachtung und Beratung bzw. stehen in engem telefonischem Kontakt mit diesen.

 

Klassenbildung

Bei der Klassenbildung achten wir auf folgende Kriterien:

  • eine gleichmäßige Verteilung der Geschlechter
  • Freundschaften/ Kinderwünsche
  • bewusste Mischung der Kitas und Wohngebiete
  • Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf
  • sprachliche Herkunft
  • Anregungen durch die Kindergärten

 

 

Informationsabende für Eltern

Ungefähr ein Jahr vor der Einschulung findet ein erster Elternabend unter der Leitung von Kita und Schulleitung statt. Die Eltern erhalten viele wichtige Informationen zur sinnvollen Vorbereitung ihres Kindes auf den Schulalltag (zum Beispiel: Förderung der Selbstständigkeit, der Konzentration und der Grob- und Feinmotorik). Hier wird den Eltern auch die Sorge vor falschen Ansprüchen zum Schulbeginn genommen.

Auf einem im Frühsommer stattfindenden Informationsabend bekommen die Eltern unter der Leitung der zukünftigen Klassenlehrerinnen sowie der Schul- und der OGS-Leitung konkrete Informationen zum Schulstart.

 

 

Schnuppertag

Unsere zukünftigen Erstklässler nehmen zwischen den Oster- und Sommerferien an einem Tag an einer Unterrichtsstunde der 1. Klassen teil und verbringen ihre erste große Pause zusammen mit ihnen.

 

 

Übergangsprofil Portfolio

Das bereits im Kindergarten eingeführte Portfolio „Das bin ich“ wird in der Schule aufgegriffen und fortgeführt.

Inhalte des Portfolios sind:

  • Besondere Erlebnisse (Ausflüge, Projekte)
  • Dokumentation der Lernfortschritte
  • Individuelle Sammlung/ Schatzkiste: Geschichten, Kunstbilder, Fotos, für das Kind bedeutsame Arbeitsblätter etc.

 

 

Schulbeginn

Inhaltliche Schwerpunkte in den ersten Wochen sind:

  • Kennenlernen des Schulgebäudes und –geländes
  • Kennenlernen der Schulumgebung mit dem Verkehrspolizisten
  • den Schulalltag kennenlernen und zunehmend selbstständig bewältigen
  • Aufbau einer Klassengemeinschaft, in der sich alle wohl und miteinbezogen fühlen (Kennlernspiele, erste Regeln gemeinsam erarbeiten, Förderung sozialer Kompetenzen, Verantwortung übernehmen für sich und die Gemeinschaft)
  • Erarbeitung und Kennenlernen der Klassen-, Pausen- und Schulregeln
  • Übungen zur Grob- und Feinmotorik
  • Förderung der phonologischen Bewusstheit
  • Zahl- und Mengenverständnis, visuelle Wahrnehmung
  • Umgang mit vielen handelnden Materialien
  • viele Bewegungs-, musische und gestalterische Elemente

 

 

Innere und äußere Differenzierung in der Schuleingangsphase

Jedes Kind bringt unterschiedliche Voraussetzungen in den basalen und sozialen Fähigkeiten mit. Diese sind Grundlage für ein auf jedes Kind individuell abgestimmtes Unterrichtsangebot.

 

Die nachfolgenden Punkte wurden vereinbart und festgelegt:

 

- Unterscheidung nach Schwierigkeit am Material (Kennzeichnung -Zuordnung visuell gelenkt durch die Lehrkraft: 1 – 3 Punkte für leicht / mittel /schwer (farbliche Punkte den Fächerfarben entsprechend: rot-Deutsch / blau-Mathe / grün-Sachunterricht)

- offene Lernformen (freie Arbeit, Werkstätten, Stationen)

- kleine Lerngruppen (nach Selbst- und Fremdeinschätzung - Tafelsymbole)

- Zeittransparenz: visuelle Zeitvorgaben -> z. B. Arbeitsbeginn/ -phase mit Uhrzeitsymbolen

- Tagestransparenz (Stundenplan: Symbole und Schrift)

- Aufgabenformate und Inhalte anpassen

- offene Lernformen mit Tippkarten, Lösungskontrolle zum selbstständigen Arbeiten

- Folgeaufgaben zur Möglichkeit der Weiterarbeit

- Selbsteinschätzungen der Schülerinnen und Schüler z.B. in Bezug auf Lernzuwachs, Arbeitstempo, Arbeitsweise (Methoden: Daumenabfrage, Zielscheibe, Symbolkarten etc.)

 

Deutsch

Leitidee des Deutschunterrichts ist die Entwicklung einer Erzählkultur sowie einer Lese- und Schreibkultur. Die unterschiedlichen Spracherfahrungen und die vorhandenen sprachlichen Kompetenzen der Kinder sind die Ansatzpunkte für die weitere systematische Sprachentwicklung und die individuelle Förderung (Lehrplan NRW Deutsch, Aufgaben und Ziele).

Zu Beginn wird die phonologische Bewusstheit entwickelt und gefestigt, das heißt, die Kinder hören Anlaute, lernen die Laut-Buchstabenzuordnungen und bilden Silben und Wörter. Materialien: Vielfältige Übungen und Spiele, Arbeit mit der Anlauttabelle und mit dem Vorkursheft unseres Lehrwerkes Einsterns Schwester. Parallel wird eine Freiarbeitskultur aufgebaut. Die Kinder lernen durch vielfältige, differenzierte Arbeitsangebote selbstständig zu arbeiten. Des Weiteren können die Kinder mit Hilfe der Buchstabentabelle kleine eigene Texte schreiben (s. Handreichungen für einen systematischen Rechtschreibunterricht in der Primarstufe in NRW). Die Lehrerinnen haben in diesen Arbeitsphasen Zeit, Kinder in kleinen Gruppen zu fördern und zu fordern. Mit unserem Lehrwerk Einsterns Schwester werden alle Buchstaben eingeführt. Die Kinder werden individuell in ihren unterschiedlichen Leistungsniveaus und Lerngeschwindigkeiten gefördert. Das Lehrwerk besteht aus sechs Einzelheften. Voraussetzung für die Weiterarbeit in den Heften des 2. Schuljahres ist die erfolgreiche Bearbeitung der Lerninhalte der ersten fünf Arbeitshefte. Ein Kind, welches die Lerninhalte (Buchstaben) der Hefte 1-5 nicht ansatzweise verstanden und beendet hat, kann noch nicht in den Heften des 2. Schuljahres arbeiten. Im zweiten Schuljahr wird aufbauend differenziert weitergearbeitet. Einsterns Schwester 2 besteht aus vier Einzelheften, die alle Bereiche des Deutschunterrichts abdecken (s. Lehrplan NRW Deutsch).

 

Mathematik

Grundlage sind die in den Richtlinien und Lehrplänen festgelegten Leitideen zum Lernen und Lehren sowie die Orientierung an den inhalts- (und prozess-) bezogenen Kompetenzen, die am Ende der Schuleingangsphase erworben sein müssen (Lehrplan NRW Mathematik).  Der Mathematikunterricht knüpft an die individuell sehr unterschiedlichen vorschulischen Erfahrungen der Kinder an, greift diese auf, vertieft und erweitert sie und entwickelt so grundlegende mathematische Kompetenzen. Um an vorschulische Erfahrungen und bereits erworbenes Wissen anknüpfen zu können, bedarf es einer Diagnostik zu Beginn der Schulzeit. Der Klassenraum wird als Lernumgebung gestaltet. Der Schwerpunkt liegt dabei nicht auf der Verschönerung des Raumes, sondern auf Anregungen für das Lernen! Kinder entdecken Mathematik überall. Vielfältiges Material und Aufgaben verschiedener Schwierigkeitsgrade werden vorgehalten. Die jeweiligen individuellen Lernzeiten können effektiv genutzt werden, indem Aufgaben angepasst sind und Leerlauf vermieden wird, indem Kinder immer wissen, woran sie arbeiten können. Ein Wechsel verschiedener Arbeitsphasen prägt in der Regel die Mathematikstunden. Erklärungen im Klassenverband, in der Kleingruppe oder auch einzeln sind ebenso notwendig wie Ausprobieren, Anwenden und Üben. Fertigkeiten müssen trainiert werden. Knobeleien und Forscheraufgaben fordern zur Auseinandersetzung, zum Nachdenken, Nachfragen und zum Experimentieren heraus und ermöglichen das Anwenden bereits erworbenen Wissens. Mathematikunterricht ist ohne Begrifflichkeiten nicht möglich, also ebenso Sprachunterricht. Kinder lernen zu erklären, zu begründen und zu argumentieren. Der Aufbau eines Fachwortschatzes wird daher systematisch angegangen und im Klassenraum in Form von Wortspeicherkarten visualisiert. Den Schülerinnen und Schülern muss die notwendige Zeit und Raum gegeben werden, um Mathematik zu verstehen und die jeweiligen Kompetenzen zu erwerben, insbesondere auch den jeweiligen Zahlenraum zu erfassen. Hierfür ist das Vorhandensein von entsprechenden Materialkisten in allen Klassen der Schuleingangsphase Voraussetzung. Die umfangreichen unterschiedlichen Hefte, Bücher, Computerprogramme, Spiele und Materialien des Lehr- und Lernwerkes Westermann Denken und Rechnen stehen zur Verfügung und werden nach Bedarf eingesetzt. Ein Kind, welches den Zahlenraum bis 20 noch nicht erfasst hat, wird auch in seinem 2. Schulbesuchsjahr (Kl. 2) in diesem Zahlenraum weiterarbeiten, um eine tragfähige Grundlage für die spätere Erweiterung des Zahlenraumes zu erreichen. Die/der jeweilige FachlehrerIn entscheidet auf der Grundlage der Fertigkeiten und Kenntnisse des jeweiligen Kindes, in welchem Buch/Heft (s. auch Differenzierung) das Kind arbeitet, damit der jeweilige Zahlenraum auch wirklich erfasst ist. Lernzielkontrollen können hilfreiche Diagnoseinstrumente sein und geben dem Kind und den Eltern einen Hinweis auf die mögliche bzw. notwendige Weiterarbeit.

 

Unterricht allgemein                       

 

Der Unterricht ist fächerübergreifend und jahreszeitlich ausgerichtet. Offene Arbeitsformen (wie z.B. Werkstatt- und Stationenarbeit, Lerntheke und Freiarbeit) ermöglichen eine optimale Differenzierung.

 

Beobachtungsbögen, Evaluation

Um jedes Kind individuell fördern zu können, werden Beobachtungsbögen eingesetzt (individuelle und auf die Lehrwerke abgestimmte Diagnose- und Beobachtungsbögen).

Zusätzlich werden die Lernfortschritte eines jeden Kindes anhand normierter Testverfahren regelmäßig erfasst und dokumentiert (z.B. Stolperwörter-Lesetest, Bild-Wort-Test).

 

 

8.  Lesen als Schlüsselqualifikation für schulisches Lernen  

 

Lesen ist eine Schlüsselqualifikation für erfolgreiches Lernen in allen Schulfächern und deshalb ein wichtiger Bestandteil unseres Schulprogramms. Verschiedene Aspekte des Leselernprozesses finden sich in unserem Lesekonzept wieder. Die Kinder sollen Freude am Lesen entdecken und ihre individuellen Lesefähigkeiten entwickeln können. 

In allen Jahrgängen stehen die Erweiterung der Lesekompetenz und die Förderung der Lesemotivation im Mittelpunkt. Einen Umgang mit Texten und Büchern zu initiieren, der von Kindern als freudvoll und motivierend erlebt wird, ist von Anfang an ein Schwerpunkt unseres Unterrichts. Dabei kommt der Stärkung der Lesekompetenz und der Lesemotivation eine grundlegende Bedeutung zu. Diese wird durch vielfältige Angebote und Arbeit mit Büchern, selbstgestalteten Heften, Ausleihe in der Schulbücherei, Vorlesezeiten, Antolin, Lernwerkstatt sowie der Ausrichtung von Vorlesetagen und der Teilnahme an Lesefesten wie  Käpt`n Book erreicht.           

       9.    Leistungskultur: Fördern und Fordern

 

Kinder, die in die Schule kommen, wollen in der Regel lernen. Sie sind neugierig und wissbegierig. Sie bringen sehr unterschiedliche Eingangsvorsetzungen mit.

An unserer Schule werden bereits seit vielen Jahren offene Unterrichtsformen wie Freiarbeit, Tages- und Wochenpläne, Projektarbeit, Arbeit an Stationen, Werkstattarbeit etc. praktiziert. Hier kann jedes Kind seinen Fähigkeiten und Fertigkeiten entsprechend lernen. Es steht nicht nur die Leistungsförderung, sondern auch die Persönlichkeitsentfaltung im Vordergrund. Das Kind kann auf diese Weise Zutrauen in seine Fähigkeiten entwickeln, eine positive und realistische Selbsteinschätzung erlangen, emotionale Stabilität entwickeln und lernt so Leistungsanforderungen erfüllen zu können. Diese Arbeitsformen sind für uns sowohl im Klassenverband als auch in den Forder- und Fördergruppen selbstverständlich. Unterricht in dieser Form schafft Bedingungen, dass alle Kinder ihren Möglichkeiten entsprechend lernen. 

Folgende didaktische Prinzipien sind uns dabei besonders wichtig:

  • Geborgenheit und Zuwendung, Anerkennung und Wertschätzung
  • Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten (Selbstkompetenz)
  • Förderung der Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit
  • Lernfreude
  • zielorientiertes Lernen
  • Eigenverantwortlichkeit und partnerschaftliches Arbeiten
  • Aneignung von Normen und Strukturen
  • Rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft
  • Entwicklung von Sozialkompetenz

 

Die Förderung der Kinder unserer Schule bezieht sich dabei auf verschiedene Bereiche.  Diese liegen im

persönlichen Bereich:

  • die Kinder stark machen durch Achtung, Ausdrücken von Wertschätzung und Ermutigung
  • Hilfen geben für eine realistische Selbsteinschätzung
  • Strategien zum Umgang mit Gefühlen
  • Schulung der körpereigenen Wahrnehmung

 

emotional-sozialen Bereich: 

  • Situationen schaffen zur Förderung von Partner-, Gruppen- und Gemeinschaftsarbeit
  • Einüben von Ritualen
  • Einüben von Gesprächsregeln
  • vielfältige Schülerkontakte ermöglichen durch z. B. variable Sitzordnung, wechselnde Lernpartner und Lerngruppen, Angebote für gemeinsames Spielen
  • Übernahme von Verantwortung in Diensten oder Aufgaben

 

 

kognitiven Bereich:

  • Angebote zum Lernen durch unterschiedliche Anforderungen und / oder durch zusätzliche Hilfen und / oder durch unterschiedliche Zeitrahmen
  • individuelle Einzelförderung
  • Kleingruppenförderung

 

motorischen Bereich:

  • vielfältige Bewegungsmöglichkeiten zum Klettern, Schaukeln und Balancieren
  • gemeinsame oder individuelle Bewegungspausen
  • feinmotorische Fertigkeiten werden in allen Schulfächern angebahnt und erweitert
  • in freien Arbeitsphasen können entsprechende Angebote von den Kindern gezielt ausgewählt werden

 

Unsere Kinder kennen das Arbeiten in gebundenen und offenen Lernsituationen. Abhängig von Lerninhalten kommen Tages- und Wochenplanarbeit sowie Arbeiten an Stationen und Werkstattunterricht etc. zum Einsatz. Je nach Lernsituation erfolgt dies in Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit. Förderunterricht innerhalb der Jahrgangsstufen findet auch klassenübergreifend statt. Die kontinuierliche und detaillierte Beobachtung jedes Kindes stellt eine wichtige Voraussetzung zur individuellen Förderung dar. Lernentwicklungen werden fortschreitend beobachtet und dokumentiert.

 

      10.     Mobilität und Verkehr

 

Die Verkehrs- und Mobilitätserziehung erfolgt in allen Klassenstufen schwerpunktmäßig im Rahmen des Sach- und Sportunterrichts. 

Zu ihren Inhalten gehören die Schulung des Bewegungs-, Wahrnehmungs- und Reaktionsvermögens und das Üben des regelgerechten und der Situation angepassten Verhaltens. Vorausschauendes Handeln wird sukzessive angebahnt.

Schwerpunkt der Mobilitätserziehung in den ersten beiden Schuljahren ist das Einüben eines verkehrsgerechten Verhaltens als Fußgänger auf dem Schulweg, sowie die Entwicklung eines verantwortungsbewussten Verhaltens im Spiel- und Verkehrsraum Straße. Das setzt die Mitwirkungsbereitschaft der Eltern insbesondere in der ersten Zeit nach der Einschulung voraus.   Das      praktische Fahrradtraining beginnt bei uns bereits im zweiten Schuljahr

(Geschicklichkeitsparcours auf dem Schulhof) und wird im dritten Schuljahr vertieft. Schwerpunkt im vierten Schuljahr ist die Rolle des Fahrradfahrers als Verkehrsteilnehmer. Diese Reihe schließt mit der theoretischen und praktischen Fahrradprüfung ab.

Da sehr viele Schüler mit dem Bus zur Schule kommen, wird vor der Einschulung zusammen mit der Schulleitung und den Kitas eine begleitete Busfahrt für die Schulanfänger organisiert. Die Kinder erfahren, wie man sich beim Ein- und Aussteigen und im Bus verhalten muss. Sie lernen die Haltestellen in den verschiedenen Wohngebieten kennen und werden ermutigt, bei Unsicherheiten den Busfahrer anzusprechen.

  1.    Beratung und Übergang zu den weiterführenden Schulen

 

Die Beratung der Kinder und Eltern erfolgt zu allen Zeiten während der gesamten Schulzeit. LehrerInnen geben nach Bedarf den Eltern über die Leistungen ihrer Kinder Auskunft. Halbjährliche Elternsprechwochen bei den Klassen- sowie FachlehrerInnen stehen fest im Terminplan der Schule. Alle LehrerInnen informieren die Eltern (telefonisch/persönlich) über schulische Angelegenheiten der Kinder, die keinen Aufschub zulassen. Andere Informationen werden schriftlich von LehrerInnen oder Eltern über ein dafür vorgesehenes Heft gegeben. Somit herrscht ein ständiger Austausch zwischen Elternhaus und Schule. Ein wichtiger Beratungsgrund ist stets der Lern- und Leistungsstand der Kinder sowie deren Sozialverhalten und Entwicklung.  

Beratung in Hinblick auf die weiterführende Schule

Zu Beginn des ersten Halbjahres der Klasse 4 findet für die Eltern ein Informationsabend der Schulleitung über die Bildungsgänge der Sekundarstufe in NRW statt. Seit vielen Jahren veranstaltet der Stadtelternrat zudem einen Informationsabend der weiterführenden Schulen in Bad Honnef und Umgebung. Danach erfolgen als ein besonderer Schwerpunkt die Beratungsgespräche mit den Eltern im Hinblick auf eine geeignete weiterführende Schulform. Dabei geht es um die Leistungsentwicklung und den Leistungsstand des Kindes während der gesamten Schullaufbahn sowie den erreichten Kompetenzen. Gegenstand der Beratung ist eine Schulformempfehlung (Gymnasium, Realschule, Hauptschule sowie eingeschränkte Empfehlungen) und nicht eine konkrete Schule. Das Beratungsgespräch mit den Eltern führen die KlassenlehrerInnen in Absprache mit den FachlehrerInnen. Es wird durch einen Fragebogen für Eltern vorbereitet, anhand dessen sie das Lern-, Arbeits- und Freizeitverhalten ihres Kindes beobachten können. Als weitere Hilfe für das Gespräch dient ein Beurteilungsbogen für jedes einzelne Kind, den die LehrerInnen ausfüllen. Die Ergebnisse dieses Beratungsgesprächs werden in einem Ergebnisprotokoll festgehalten (s.  Anlage 3) und in zweifacher Ausfertigung erstellt, einmal für die Eltern und einmal für die Schülerakte. Bestandteil des Halbjahreszeugnisses der Klasse 4 ist die begründete Empfehlung für die Schulform, die für die weitere schulische Förderung des Kindes am besten geeignet erscheint. Dabei sind jeweils neben der Hauptschule, der Realschule oder dem Gymnasium, die Gesamtschule und ggfs. die Sekundarschule zu nennen. Über die Empfehlung und deren Begründung entscheidet die Klassenkonferenz zum Halbjahreszeugnis der Klasse 4 auf Grundlage der Lernentwicklung, des Leistungsstandes und der Fähigkeiten jeden einzelnen Kindes.

 

Beratungskalender

 1.

 

1. Halbjahr Klasse 4

 

(September bis

  Herbstferien)

 

 

Information der Schulleitung

Information      durch      die      Schulleitung      über       die

Bildungsgänge in NRW

 

Übersicht der Termine für den „Tag der offenen Tür“, die Meldetermine und Infoabende der örtlichen und umliegenden Schulen

 

 2.

 

1. Halbjahr Klasse 4

 

(November)

 

 

Elternsprechtag/ Beratungsgespräch

•        Individuelle begründete Laufbahnberatung durch die Klassenleitung (nach Rücksprache mit der Klassenkonferenz)

•        Festhalten des Gesprächsergebnisses in einem unverbindlichen Ergebnisprotokoll

 

 

 3.

 

1. Halbjahr Klasse 4

 

(Januar)

 

 

Zeugniskonferenz unter Mitwirkung der Klassenkonferenz Entscheidung über die begründete Empfehlung der Grundschule für eine weiterführende Schulform

 

 4.

 

1. Halbjahr Klasse 4

 

(Ende Januar)

 

 

Ausgabe der Halbjahreszeugnisse mit der schriftlich begründeten Empfehlung (s. Zeugnisformulare) sowie des Anmeldescheines 

 

5.

 

Oktober bis Februar

 

(je nach Schule)

 

Anmeldung  

durch die Eltern an den weiterführenden Schulen

 

 

 

 

 

  

 12.   Feste und Feiern

 

Das Schuljahr steht wie der Jahreslauf im Zeichen immer wiederkehrendes Fest, die unser Schulleben bereichern, das Gemeinschaftsgefühl aller fördern und die Identifikation mit der Klasse bzw. Schule stärken. Sie bieten Gelegenheit zum Miteinander von Kindern, Eltern, Lehrern und Besuchern.

Gemeinsame Feste der Schule im Jahreslauf sind Karneval, das Krokusfest, das Sport- und Spielefest, die Verabschiedung unser 4. Klassen, die Einschulungsfeier, Adventssingen und die Weihnachtsfeier. Daneben bieten Projektpräsentationen, Bazare und Schulfeste Einblick in die Vielfältigkeit von Schule. An der Gestaltung dieser Feste beteiligen sich Kinder, Lehrer und Eltern. In den Klassen und Stufen gibt es viele weitere Gelegenheiten, sich außerhalb des Unterrichts zu begegnen. Mehrzweckraum, Turnhalle, der Schulhof und die umliegenden Wiesen verwandeln sich in Plätze mit buntem Treiben, Spiel, Spaß, Bewegung, Tanz und Musik.

 

      13.    Öffnung nach außen

 

Außerschulische Veranstaltungen

Klassenausflüge und Klassenfahrten sind Bestandteil der Bildungs- und Erziehungsaufgabe der Schulen. An unserer Schule werden regelmäßig Unterrichtsgänge, Tagesfahrten und mehrtätige Klassenfahrten durchgeführt. Die Organisation liegt in den Händen der Klassenlehrerteams.

Die Unterrichtsgänge stehen in direktem Zusammenhang mit Themen des Unterrichts. Sie führen die Klassen in die unmittelbare oder mittelbare Umgebung der Schule, z.B. Kläranlage, Wald, Wiese oder auch eines Tierparks, Bauernhofes…

Es gibt auch Tagesausflüge, die thematisch vom Unterricht unabhängig sein können, z.B. Theateraufführungen in Bonn, Besuch eines Museums...

Mehrtägige Klassenfahrten werden in der Regel im Laufe des 4. Schuljahres durchgeführt. Gemeinsame Fahrten der ganzen Stufe sind ebenso möglich wie Fahrten einer einzelnen Lerngruppe/Klasse. 

Alle außerschulischen Unternehmungen werden oft von Eltern begleitet.

Gemeinsame Aktivitäten mit Eltern werden regelmäßig durchgeführt, z.B. Kennenlern-Nachmittage im 1. Schuljahr, Klassenfeste, Bastelnachmittage, Weihnachtsfeiern, Schuljahresabschlussfeiern. 

 

Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern

Unsere Schule arbeitet mit vielen außerschulischen Partnern zusammen:

  • Basketball-AG in den dritten und vierten Schuljahren in Zusammenarbeit mit dem Rhöndorfer Basketballverein
  • Bundesjugendspiele auf dem Sportplatz Rottbitze in Zusammenarbeit mit den Sportfreunden Aegidienberg
  • Erlangen des deutschen Sportabzeichens in Zusammenarbeit mit dem Stützpunkt-leiter in Bad Honnef
  • Schwimmtag der 4. Schuljahre im Hallenbad Schwimmtreff Königswinter zur Erlangung weiterer Schwimmabzeichen in Zusammenarbeit mit der DLRG
  • Jährliches Tanzprojekt „Bad Honnef tanzt“ unter Leitung von Anna-Lu Masch, gefördert u.a. von Kultur & Schule. -            Theater-Tanz oder Musical-Projekte   
  • Gesunde Ernährung in Zusammenarbeit mit Edeka Aegidienberg
  • Brauchtumspflege in Zusammenarbeit mit ortsansässigen Vereinen und Kirchen
  • Beteiligung am Krokusfest Bad Honnef
  • Singen/Musizieren im Franziskushaus / Altersheim

 

Schulveranstaltungen unter Mitwirkung von Eltern und Öffentlichkeit (Beispiele):

  • Projektwoche mit Präsentation
  • Schulfest
  • Sponsorenlauf
  • Schulbasar
  • Sport-Spiele-Fest
  • Vorlesetag
  • Gesundes Frühstück

 

             



Rund um unsere Schule

gibt es viel zu entdecken.

Mehr dazu hinter den Menüpunkten
ganz oben auf der linken Seite.





Foto: Elisabeth Klöckner
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